Hochzeit
Am Anfang ist die Liebe zwischen zwei Menschen. Sie lebt jedoch nicht allein aus sich, kann allein nicht überleben. In der kirchlichen Trauung wird die Liebe zwischen den beiden in den Horizont Gottes eingezeichnet: Liebe ist nicht persönlicher Verdienst und ist auch nicht käuflich. Sie braucht regelmäßige Pflege, von den Liebenden und von der Welt, in der sie leben. Sie ist ein Geschenk Gottes. Dankbarkeit und Freude prägen deshalb das Fest.
Hochzeitstermin:
Legen Sie bitte den Hochzeitstermin nicht fest, ohne vorher mit dem zuständigen Pfarrer gesprochen zu haben, sonst ist evtl. der Kirchenraum bereits anderweitig belegt oder die Pfarrer haben bereits andere Verpflichtungen. Rechtzeitig vor der Trauung findet das Traugespräch statt.
Blumenschmuck:
Das Schmücken des Altars und des Kirchenraumes veranlasst das Brautpaar. Sie können dies selbst übernehmen oder auch einen Gärtner damit beauftragen. Selbstverständlich können Sie auf das Schmücken des Altars auch verzichten. Dann steht der „normale“ Blumenschmuck in der Kirche.
Stammbuch:
Geben Sie bitte Ihr neues Stammbuch gleich nach der standesamtlichen Eheschließung im Pfarramt ab, damit wir Ihnen die kirchliche Traubescheinigung ausstellen können. Achten Sie bitte auch darauf, die Bescheinigung über die Eheschließung (mit dem Vermerk: "Nur gültig für die kirchliche Trauung") beizufügen.
Ringwechsel:
Viele Hochzeitspaare stecken sich nach dem Traugebet gegenseitig die Ringe an (sog. Ringwechsel). Dazu ist es nötig, dass die Ringe vor Beginn der Trauung dem Pfarrer oder der Pfarrerin gegeben werden.
Trauspruch:
Den Trauspruch wählen sie selbst aus (schließlich ist es ja Ihre Trauung!) Sie finden einen passenden Vers in der Bibel, beim Blättern oder im Internet, z.B. unter www.trauspruch.de.